Die Pläne der Bundesregierung für einen dreiwöchigen verschärften Lockdown stoßen bei der Opposition auf fundamentale Kritik. SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner wertete die Maßnahme als Schuldeingeständnis für das totale Versagen der Regierung im Pandemiemanagement. Ähnlich die FPÖ. Die Verantwortlichen versuchten, „unsere Republik zu Grabe zu tragen“, meinte Klubchef Herbert Kickl in einer Aussendung. Nach Meinung von NEOS-Chefin Meinl-Reisinger hat die Regierung „versagt“.
Bereits im Vorfeld der Pressekonferenz und der Bekanntgabe des neuen, harten Lockdowns übten SPÖ, FPÖ und NEOS am Samstagnachmittag fundamentale Kritik an der Regierung. SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner wertete die Maßnahme als Schuldeingeständnis für das totale Versagen der Regierung im Pandemiemanagement. Ähnlich die FPÖ: Die Verantwortlichen versuchten, „unsere Republik zu Grabe zu tragen“, so Klubchef Herbert Kickl in einer Aussendung. Nach Meinung von NEOS-Chefin Meinl-Reisinger hat die Regierung „versagt“.
Im Vorfeld der Bekanntgabe neuer Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus durch die Bundesregierung haben sich am Samstag Expertinnen und Experten an die Bevölkerung gewandt. Susanne Rabady, Vizepräsidentin der Österreichischen Gesellschaft für Allgemeinmedizin (ÖGAM), bezeichnete das heimische Gesundheitssystem als „jetzt vollkommen ausgelastet“. Klaus Markstaller, Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Anästhesie, Reanimation und Intensivmedizin (ÖGARI), warnte vor einer Triage.