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Die Blase ist fruchtbar noch

„Was, wenn heute der letzte Tag des Menschen ist?“ Mit einer nicht ganz unheiklen wie provokanten Frage eröffnen die Wiener Festwochen am Freitag in einem riesen Meer aus Visuals und Anfangsbeats von Kruder & Dorfmeister. Die, die am letzten Tag des Menschen tanzen, tun dies in einer großen Polymer-Blase. „Riders of the Storm“ tönte im Remix auf die gut 30.000 Zuschauerinnen und Zuschauer auf dem Rathausplatz.

Tanz auf dem Yung-Hurn-Vulkan

Die Eröffnung der Wiener Festwochen auf dem Wiener Rathausplatz am Freitag ist das gesetzte Event der Stadt Wien zu ihrem größten Kulturfestival. Von Jahr zu Jahr traut man sich, auch gegen die Hürden der Pandemie, mehr. Letztes Jahr die Nackt-Macht-Performances von Florentina Holzinger. Heuer soll die Creme des Pop helfen, die Eröffnung aufzujazzen. Und weil auch Yung Hurn dabei ist, gibt es Entrüstungen. Steuergeld für „sexistische postdigital dadaistische Provokation?“, fragt etwas das „profil“.