Wer hätte das gedacht, dass mal eine Zeit kommen würde, in der nichts so sehr Konjunktur hat wie der alte Sartre und ein Stück aus der Kategorie Schülerqual. Doch Burg-Chef Martin Kusej erkennt mit Fug und Recht, dass sich der Klassiker „Huis Clos“, „Geschlossene Gesellschaft“, wie ein Traktat über unser Leben in der Pandemie lesen lässt. Dafür genügt eine minimal-invasive Dramaturgie, vor allem wenn ein Starensemble mit Tobias Moretti und Dörte Lyssewski zur Verfügung steht. Eine graue Mauer markiert die Grenzen der Höllenwelt – und das Beste, was davor erstrahlt, ist ein Gurkerl von Erwin Wurm.
Finnland und Russland teilen nicht nur eine rund 1.300 Kilometer lange Grenze, sie pflegen aus geopolitischen, historischen und wirtschaftlichen Gründen auch eine komplizierte Beziehung. Die Ukraine-Krise stellt diese nun neuerlich auf die Probe. Das verleiht der langjährigen Debatte über Finnlands Verhältnis zur NATO wieder Auftrieb.
Die militärische Lage in der Ostukraine spitzt sich zunehmend gefährlich zu: Die Zahl der Explosionen in der Region nimmt nach Angaben der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) zu. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenski forderte seinen russischen Amtskollegen Wladimir Putin unterdessen zu einem direkten Treffen auf.
Es blüht in der Antarktis – anstatt freudiger Frühlingsgefühle sorgen die Pflanzen am Südpol jedoch für Sorge unter den Forschern. Denn eine neue Studie zeigt: Die größte Eiswüste der Welt könnte in Zukunft immer mehr eisfreie Gebiete vorweisen. Neben steigenden Temperaturen hat auch der Rückgang der Pelzrobben damit zu tun.