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Nächster Umweltskandal in Sibirien

In der russischen Tundra hat der Nickelproduzent Nornickel nach der Umweltkatastrophe im Mai mit 21.000 Tonnen ausgelaufenem Öl laut Medienberichten hochgiftige Flüssigabfälle in Flüsse und Seen entsorgt. Die regierungskritische Zeitung „Nowaja Gaseta“ veröffentlichte am Sonntag Videos von den mit Schwermetallen und Säure belasteten Ableitungen. Der Konzern hatte nach dem ersten Skandal vor rund einem Monat eigentlich Besserung versprochen.