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Das Unerhörte des Georges Bizet
George Bizets „Carmen“ zählt zu jenen Opern, die dank der „Habanera“-Arie weit über den Kreis der Operninteressierten ausstrahlen. Schon die Ouvertüre öffnete sich weit zur Populärkultur, egal ob „die Bären los“ waren oder das drohende Herannahen der Schwiegermutter zu verkünden war. Bizets Oper fiel 1875 bei der Uraufführung durch und wurde erst seit der Premiere in Wien wenig später zu einem Welterfolg. Der Grund: Bizet wagte Unerhörtes. Er steckte die Sozialrevolution seines Jahrhunderts in ein gesungenes Unterhaltungsformat. Das war zumindest den Parisern knapp nach dem deutsch-französischen Krieg zu viel.
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Maurer: „Härterer Konflikt“ mit ÖVP war abzusehen
Kurz bietet Zeugenaussage an
Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) hat im Zusammenhang mit den Ermittlungen gegen seinen Parteikollegen und Vertrauten, Finanzminister Gernot Blümel, der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) seine Zeugenaussage angeboten. Damit wolle er die „in den Raum geworfenen Anschuldigungen“ aufklären, wie der Kanzler in einem Brief an die WKStA formuliert. Eine Reaktion der WKStA steht noch aus, Häme kam von der Opposition. Blümel verteidigte unterdessen seine SMS.