Alle Beiträge von ORF Online und Teletext GmbH & Co KG
Erlass ordnet Ausreisetests für Hochinzidenzgebiete an
CoV-Party in Wiener Lokal aufgelöst
Impfung: „Motivationsschreiben“ für Risikogruppen ab April
Dutzende Tote binnen eines Tages bei Kämpfen in Jemen
Dutzende Tote binnen eines Tages bei Kämpfen im Jemen
Shiffrin vermasselt Vlhova Slalom-Heimsieg
Anschober warnt vor „Pandemie in der Pandemie“
Demoteilnehmer zu Mittag noch in „Aufwärmphase“
Demo gegen CoV-Maßnahmen formiert sich
Schulen in Russland wollen Inhalte im Internet einschränken
Nordische WM: ÖSV-Kombi-Duo hat Hände an Medaille
Hygiene Austria: AK-Präsidentin Anderl fordert Aufklärung
„Starmania“: Vier „Stars“ greifen nach den Sternen
Die wunde Stelle in der Pandemie
Wie labil das Selbst sein kann, wenn es einmal in fremder Gestalt erscheint, weiß man schon seit Franz Kafkas „Verwandlung“. Bei der Malerin Deborah Sengl tauchen seit je Tiere in vertrauten Menschenwelten und Menschenposen auf. Das mag verstören. Die Pandemie hat ihre Bildwelten neu aufgeladen: Bei Sengl erkunden Tiere unseren Pandemiealltag. Und stranden in Situationen von Abschied, Distanz und Schmerz. So provokativ kalt, ja beängstigend Sengls Bilder erschienen sein mögen: Jetzt erkennt man, dass in diesen fremdartigen Bildwelten ein starker Kern der Empathie leuchtet.