Die Wahl zum neuen niederländischen Parlament geht am Mittwoch in die heiße Phase. Etwa 13 Millionen Bürgerinnen und Bürger sind aufgerufen, die 150 Abgeordneten der Zweiten Kammer zu wählen. Wegen der CoV-Pandemie findet die Parlamentswahl zum ersten Mal an insgesamt drei Tagen statt. Am Dienstag sollten, wie bereits am Montag, vorwiegend diejenigen ihre Stimme abgeben, die wegen einer CoV-Infektion besonders gefährdet sind. Hauptwahltag ist der Mittwoch.
Die EU-Kommission hofft darauf, dass die von Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) losgetretene Impfstoffdebatte zu einer „großen Solidaritätsaktion“ für bei den Lieferungen ins Hintertreffen geratene Länder wie Bulgarien und Lettland auslösen wird. Das sagte der Vertreter der EU-Kommission in Österreich, Martin Selmayr, am Montag in der ZIB2. Selmayr bat aber auch, nicht jeden Tag „einen Versager der Woche zu suchen“.
Österreich wird weiter mit dem Vakzin von AstraZeneca impfen. Eine entsprechende vorläufige Empfehlung sprach am Montagabend das Nationale Impfgremium aus. Allerdings wurde auch klargestellt, dass noch Daten fehlten. Daher könne man keine „abschließende Empfehlung“ abgeben, hieß es in einer Aussendung des Gremiums, das nach dem Impfstopp mehrerer EU-Staaten getagt hatte.
Fisch wird als Nahrungsmittel immer beliebter. Im vergangenen Jahr stieg der weltweite Pro-Kopf-Verbrauch laut der UNO-Organisation für Ernährung und Landwirtschaft (FAO) auf einen Rekordwert von 20,5 Kilogramm. Entsprechend verbreitet ist auch der globale Betrug mit Meeresfrüchten, wie zahlreiche Studien zeigen. Oft verberge sich hinter den gekennzeichneten Fischen eine andere, oft qualitativ mindere und günstigere Art.
Nachdem weitere EU-Staaten die CoV-Impfung mit dem Impfstoff des Herstellers AstraZeneca ausgesetzt haben, wird nun auf die Entscheidung der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) gewartet. Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) sprach sich am Montag für ein „gesamteuropäisches Vorgehen“ aus. Indes tagte das österreichische Impfgremium.