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Was darf man beim heiligen Wagner?
Wenn Oper so etwas ist wie eine große Familienaufstellung, die bis zum Oberrang reicht, dann waren am Gründonnerstag im Haus am Ring alle da. Die Geneigten, Neugierigen – und auch die, die „den Tristan“ schon hundertmal gesehen haben – und dementsprechend wissen, wie es ginge. Letzteren hat die Lesart von Regisseur Calixto Bieito nicht gefallen. Für Bieito ist Wagner schlicht: Beginn der Psychoanalyse, wo Reales und Rausch nicht mehr unterscheidbar sind. Real gefeiert wurden Martina Serafin als Isolde, Andreas Schager als Tristan und Philippe „Furioso“ Jordan für die musikalische Leitung.