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Verwirrung über „neue“ CoV-Todesfälle

Das Gesundheitsministerium hat am Dienstag 3.412 Coronavirus-Todesfälle „nachgemeldet“ – und damit für einige Verwirrung gesorgt. Die Todesfälle schienen bisher weder in der Morgenmeldung der Ministerien noch in der auf dem Epidemiologischen Meldesystem (EMS) basierenden AGES-Dashboard auf. „Gefunden“ wurden die „neuen“ Todesfälle in der Todesursachenstatistik der Statistik Austria. Die Todesfälle verteilen sich über den gesamten Pandemieverlauf bis Ende 2021.

Einblicke in „sehr emotionale“ Seite der Justiz

Am Mittwoch haben zwei Auskunftspersonen – mit „ÖVP-Hintergrund“, wie die Opposition sagt – dem U-Ausschuss Antworten geliefert. Der Leiter der Präsidialsektion im Justizministerium, Alexander Pirker, brachte pikante Details zu den Konflikten in der Justiz auf den Tisch. Der ehemalige Justizsektionschef Christian Pilnacek habe ihm etwa Beschimpfungen an den Kopf geworfen, wegen dienstrechtlich unterschiedlicher Ansichten. Zudem berichtete Pirker von einer neuen Anzeige gegen Pilnacek.

Der Anfang vom Ende für „Fast Fashion“

Leichtere Reparaturen, längere Haltbarkeit und bessere Recycling-Möglichkeiten: Nach dem Motto „Fast Fashion is out of Fashion“ möchte die EU-Kommission die als Klimasünder bekannte Textilindustrie ab kommendem Jahr nachhaltiger machen. Für die billige Alltagskleidung, wie wir sie kennen, könnte es das Aus bedeuten. Menschenrechten würde in der Richtlinie jedoch keine Beachtung geschenkt werden, kritisiert eine Expertin im Gespräch mit ORF.at.